{"id":365,"date":"2011-08-16T04:00:11","date_gmt":"2011-08-16T03:00:11","guid":{"rendered":"http:\/\/www.webmaid.de\/?p=365"},"modified":"2011-08-16T12:55:34","modified_gmt":"2011-08-16T11:55:34","slug":"die-app-markets-aus-sicht-der-entwickler","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.webmaid.de\/2011\/08\/die-app-markets-aus-sicht-der-entwickler\/","title":{"rendered":"Die „App-Markets“ aus Sicht der Entwickler"},"content":{"rendered":"

Will man eine Mobile App entwickeln, muss man sich zuerst f\u00fcr den entsprechenden App-Market anmelden. Dieser Schritt geht gleich ins Portemonnaie unabh\u00e4ngig davon, ob man eine kostenlose App anbietet oder ob man mit dieser Mobile App auch Geld verdienen will. Eine gute Idee f\u00fcr die Allgemeinheit geht also auf Kosten des Ideengebers.<\/p>\n

In diesem Beitrag vergleiche ich nun die Kosten f\u00fcr die App-Markets und versuche die daf\u00fcr gebotene Leistung zu vergleichen.
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\nIn dem ersten Teil gehe dieses Artikels gehe ich erstmal auf die Kosten ein, wenn man eine kostenlose App in den Markt stellen will. Im zweiten Teil des Artikels beleuchte ich dann die Provisionen\/Kosten f\u00fcr kostenpflichtige Apps in den jeweiligen Markets.<\/p>\n

Android Market<\/h2>\n

Die Anmeldung zum Android Market<\/a> kostet einmalig 25,00 USD (zum Zeitpunkt des Artikels ca. 18 EUR). Die entsprechenden Vereinbarungen, die man akzeptiert findet man auf der Anmeldeseite in englischer Sprache<\/a>. Vor der Bezahlung wird man auch noch einmal auf die deutschen Nutzungsbedingungen<\/a> hingewiesen. Wie bei so ziemlich allen Diensten von Google braucht man auch hier ein kostenloses Google-Konto. Es gibt keine ersichtliche Einschr\u00e4nkung bzgl. der Anzahl der Ver\u00f6ffentlichungen im Android Market.<\/p>\n

Microsoft App Hub<\/h2>\n

Bei Microsoft kriegt man eigentlich mehr als man will. Um eine kleine Anwendung f\u00fcr Windows Phone 7 zu entwickeln muss man sich beim App Hub<\/a> anmelden. F\u00fcr 99 USD pro Jahr darf man dann 100 free Apps (+ beliebig viele kostenpflichtige Apps) f\u00fcr Windows Phone und 10 Games f\u00fcr Xbox Live Indie Games ver\u00f6ffentlichen. Im Gegensatz zum Android-Market hat man hier also nicht nur einmalige Kosten, sondern j\u00e4hrliche! Will man seine kleine Idee also an den Mann<\/del>die Frau bringen, sollte man sich \u00fcberlegen, wie man die 99 USD pro Jahr finanzieren kann.<\/p>\n

Apple App-Store<\/h2>\n

Um eine App f\u00fcr das iOS (iPhone, IPad, IPod touch) ver\u00f6ffentlichen zu k\u00f6nnen, muss man das iOS Developer Program<\/a> beitreten. Die Preise sind genauso hoch, wie bei Microsoft (99 USD pro Jahr). Im Gegensatz zu dem Microsoft „App Hub“ gibt es hier jedoch scheinbar keine Beschr\u00e4nkung in der Anzahl der kostenlosen Apps.<\/p>\n

Nokia Ovi Store<\/h2>\n

F\u00fcr den Nokia Ovi Store<\/a> f\u00fcr Symbian Anwendungen kostet die Anmeldung lediglich 1 EUR. Leider konnte ich ohne kostenpflichtige Anmeldung keine Informationen finden, was diese Anmeldegeb\u00fchr alles beinhaltet.<\/p>\n

Fazit<\/h2>\n

Alle vier gro\u00dfen Anbieter bieten einen Appstore zum Ver\u00f6ffentlichen kostenlose Apps. Leider sind die Kosten mit 99 USD pro Jahr nicht gerade wenig und man sollte sich wirklich Gedanken machen, ob man diese nicht durch Werbeeinblendungen kompensiert. Beim Android-Market sind die Kosten mit 25 USD schon sehr g\u00fcnstig. Unschlagbar ist jedoch der Nokia OVI Store mit einer einmaligen Anmeldegeb\u00fchr von 1 EUR.<\/p>\n

F\u00fcr eine reine kostenlose App ohne kommerziellen Gedanken sollte man also auf SymbianOs und AndroidOS setzen. Mit diesen beiden Betriebssystemen hat man dann auch laut Gartner 65,5% der verkauften Smartphones<\/a> abgedeckt.<\/p>\n

Mit der Entwicklung f\u00fcr iOS w\u00fcrde man noch einmal 18.2% abdecken; hierbei muss man jedoch beachten, dass das SDK nur unter einem MacOSX verf\u00fcgbar ist.<\/p>\n

Scheinbar wollen Microsoft und Apple auch bei kostenlosen Apps mitverdienen, da Sie glauben, dass jede App in irgendeiner Art und Weise Umsatz generiert. Google verdient im Gegensatz zu den anderen Anbietern bei den kostenlosen Apps wiederum bei der Werbung mit (durch Admob). Wie Nokia Umsatz generiert mit kostenlosen Apps ist nicht ersichtlich, evtl. wollen Sie das gar nicht?<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Eine kostenlose App ver\u00f6ffentlichen ist immer mit Kosten verbunden. Wie hoch diese Kosten im einzelnen sind, wird in diesem Artikel erl\u00e4utert. Android Market, Microsoft App Hub, Apple Appstore und Nokia Ovi Store bieten alle die M\u00f6glichkeit kostenlose Apps zu ver\u00f6ffentlichen.<\/p>\n","protected":false},"author":1,"featured_media":0,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"footnotes":""},"categories":[3],"tags":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/www.webmaid.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/365"}],"collection":[{"href":"https:\/\/www.webmaid.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/www.webmaid.de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.webmaid.de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/1"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.webmaid.de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=365"}],"version-history":[{"count":14,"href":"https:\/\/www.webmaid.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/365\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":380,"href":"https:\/\/www.webmaid.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/365\/revisions\/380"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/www.webmaid.de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=365"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.webmaid.de\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=365"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.webmaid.de\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=365"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}